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Heute vor 76 Jahren ...

... am 21. April 1945, zwei Tage nachdem das erste Artilleriegeschoss in Adorf eingeschlagen war, gab es den wieder Tieffliegerangriffe auf Adorf. Bereits drei Tage zuvor hatte es Fliegerangriffe auf die Bahnanlagen und das Maschinenhaus gegeben.

Der Adorfer Kampfkommandant erließ eine Bekanntmachung, die das Anbringen oder Schwenken von weißen Fahnen strikt - und zwar unter Androhung der Erschießung (männliche Personen ab 16 Jahre) und Zerstörung der betreffenden Häuser - untersagte.

Weitere Angriffe in den folgenden Tagen und Wochen (bis zum 6. Mai) brachten zum Teil schwere Treffer, zum Beispiel:

- die Mädchenschule (heutige Zentralschule) am 30. April
- die Post am 4. Mai

So sah die Anfang Mai getroffene Fabrik der Gebrüder Uebel im Jahr 1945 aus:

Mehr dazu finden Sie unter Zeitzeugenberichte.