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Kämnitz-Eiche

Im Wald zwischen der Arnsgrüner Straße und dem Zeidelweidetal, unweit eines idyllischen Waldweges, findet man die Kämnitz-Eiche. Gepflanzt im Jahr 1993 von einem Interessen- und Freundeskreis ehemaliger Adorfer erinnert dieser Baum an den am längsten amtierenden Adorfer Bürgermeister, der zugleich Ehrenbürger unserer Stadt ist.

Rudolf Otto Kämnitz war in den Jahren 1873 bis 1913 Bürgermeister von Adorf. In seine Amtszeit fielen zum Beispiel in die Inbetriebnahme der Eisenbahnverbindung Adorf - Asch (die auch als "Roßbacher Mockel" bekannt ist), die Inbetriebnahme des ersten Elektrizitätswerkes am Sand oder auch der Brand und Neubau der Kirche am Markt. Auch war der Bürgermeister Rudolf Otto Kämnitz einer der sechs Adorfer Bürger, die die Wandmalereien im Adorfer Rathskeller, die bei dessen Errichtung im Jahr 1896 angefertigt wurden, finanziert haben.

Die Wanderung zur Kämnitz-Eiche können Sie mit einem Streifzug durch's Naturschutzgebiet Zeidelweidetal oder einem Besuch im Klein-Vogtland und dem Botanischen Garten verbinden.

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