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Adorfer Jugendparty

Der Abschluss und die Belohnung für die gute Beteiligung an unserer Jugendbefragung ist nun Geschichte: Am 30.10.2017 fand die versprochene Jugendparty im Adorfer Glashaus statt!

06.11.2017

Im Beisein von Andreas Kirner, dem Leiter des Projekts Demografiewerkstatt Kommunen (DWK) am Bundesfamilienministerium und Christian Kipper, dem Geschäftsführer der Deutschen Fernsehlotterie, eröffnete Bürgermeister Schmidt am 30.10.2017 die erste Adorfer Jugendparty im Glashaus. Die Party bildete den Abschluss und Höhepunkt der im Frühsommer durchgeführten Adorfer Jugendbefragung. Bürgermeister Rico Schmidt löste damit das Versprechen ein, eine Party auszurichten, wenn die Jugendlichen mehr als 50 % der ausgegebenen Fragebogen zurückgeben. Entscheidend war – für diesen Punkt – somit nicht der Inhalt der Antworten, sondern eine gute Beteiligungsquote. Die Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 19 Jahren hatten die gesetzte Marke mit 65 % Rücklauf locker geschafft.

In enger Kooperation mit der mobilen Jugendarbeit der AWO haben an der Vorbereitung beteiligte Schüler im Vorfeld der Party Logos gestaltet, ein Einlassbändchen kreiert, Sitzmöbel für die Party aus Paletten entworfen und die Gestaltung der Party mit festgelegt. „Alles in allem eine gelungene Aktion“ meinten die Jungen und auch die Erwachsenen. „Schade nur, dass solche Veranstaltungen nicht öfter im Jahr stattfinden“.

Die Ergebnisse der Befragung, die im September 2017 im Stadtrat vorgestellt worden waren, sind natürlich dennoch die Hauptsache und Grundlage künftiger Arbeit und Stadtentwicklungsprojekte. Die Verantwortlichen im DWK Projekt denken bereits darüber nach, wie die gewonnenen Erkenntnisse in den kommenden Jahren in neue Angebote für Jugendliche in der Stadt einfließen können. „Dies kann aber nur dann gelingen, wenn alle an einem Strang ziehen und sich auch die Jugendlichen in die Projekte mit einbringen“ schätzt der sozialwissenschaftliche Begleiter, Dr. Klaus Zeitler ein.

Der erfolgreiche Anfang für den Prozess dieses gemeinschaftlichen Miteinanders wurde sowohl mit der Zukunftswerkstatt im September 2016 als auch jetzt mit der Befragungs- und Jugendpartyorganisation gemacht.

Wir bedanken uns außerdem insbesondere auch bei den Mitarbeitern der AWO, Herrn Jens Eichelberger und Herrn Holger Uebel, beim Schulleiter und den Lehrern der Zentralschule, bei Herrn Ulrich Schaller, Herrn Thomas Leipold, Herrn Nico Roth und bei Sarah Nanasi für ihre Unterstützung.

27.10.2017

Endlich ist mal was los - 5 gute Gründe um zur Jugendparty zu gehen:

  • coole DJ-Musik in einer coolen Location für Teenies ab 13 Jahre - und das ohne Muttizettel!
  • freier Eintritt
  • Getränke- u. Essensgutscheine für 10 € (ab Einlass: 17.30 Uhr)
  • Lagerfeuer mit Unplugged-Musik am Eingang
  • Freunde mal wo ganz anders treffen

Info für die Eltern: Es handelt sich um eine Veranstaltung der Stadt, hier dürfen auch junge Teenies ohne Erwachsenenbegleitung oder Muttizettel rein. Es ist Security da, die Jugendschutzbestimmungen werden strikt beachtet. Ende: 21.30 Uhr

19.10.2017

Am Montag, dem 23.10.2017, kommen die beteiligten Jugendliche das vierte und letzte Mal zu einem Arbeitstreffen für die Partyvorbereitung zusammen. Gemeinsam mit den mobilen Jugendarbeitern der Awo wurde an vielen Ideen gearbeitet, Armbändchen und Plakate entworfen, damit die Party ein voller Erfolg wird. Näheres zur Party Anfang kommender Woche...! Einlass ist 17.30 Uhr für alle Jugendlichen ab 13 bis (ca.) 20 Jahren.

Vorbereitungsaktionen in den Herbstferien

In den Herbstferien fanden mit den Jugendarbeitern der Awo mehrere Aktionen zur Vorbereitung der Jugendparty statt. Im Mittelpunkt stand das gemeinsame praktische und kreative Arbeiten und die Einbeziehung von Akteuren aus dem Ort.

  • Herstellung und kreative Gestaltung von Sitzmöbeln für die Jugendparty
  • Sprayerprojekt in der Fronfeste (Gestaltung von Holzpaletten der Sitzmöbel, kreative Deko)
  • Nähen von Sitzkissen für die Palettenmöbel
  • Gestaltung von Einlass-Armbändchen und der Plakate/Handzettel.

An der Partyvorbereitung waren/sind weiterhin beteiligt: Nico Roth (Sprayerprojekt), das Team der Fronfeste, die Sozialarbeiterin der Zentralschule Frau Groß, Ulrich Schaller (Palettenbau), Thomas Leipold (Grafiker) und natürlich die Stadt als Veranstalter. Die Möbel und Deko werden zum Schulfest der Zentralschule am 20.10.2017 zu besichtigen sein.

28.09.2017

Bisher gab es zwei Vorbereitungstreffen in der Zentralschule: Neun Schülerinnen sammeln Ideen und machen sich Gedanken über Gestaltungsmöglichkeiten und mögliche Partner, die Durchführung und Werbung. Mittlerweile steht schon eine Zeitschiene für kreative Vorbereitungsprojekte im Zusammenhang mit der Party - das reicht von Musikauswahl, Graffiti-Kreationen, Ideen für den Partyablauf, handwerklichen Projekten bis zur Plakatgestaltung. Wir freuen uns, dass hier auch Schüler aus Nachbarorten unter dem Party-Motto

                                                  "Wir für Adorf!"

mit Adorfer Jugendlichen aktiv zusammenkommen und werden an dieser Stelle fortlaufend berichten.

Jugendarbeiter Jens Eichelberger mit Schülerinnen der Zentralschule

Das Projekt „Demografiewerkstatt Kommunen“ (DWK) wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Deutschen Fernsehlotterie. Es wird unterstützt von den Kommunalen Spitzenverbänden. Weitere Projektpartner sind die Forschungsgesellschaft für Gerontologie e. V. / Institut für Gerontologie an der TU Dortmund (wissenschaftliche Begleitung) und das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. (Geschäftsstelle DWK).
www.demografiewerkstatt-kommunen.de